Stellen Sie sich vor:
Sie haben in gutem Glauben eine Berufsunfähigkeitsversicherung, eine Risiko-Lebensversicherung oder eine Krankenversicherung abgeschlossen, die gestellten Gesundheitsfragen wahrheitsgemäß beantwortet und dann verweigert die Versicherung im Leistungsfall die Zahlung wegen falscher Angaben.
Was ist passiert ?
Im Leistungsfall kann der Versicherer eine Anfrage an den Arzt, Ärzte bzw. Krankenkassen stellen um zu prüfen, ob die seinerzeit gemachten Gesundheitsangaben durch Sie wahrheitsgemäß erfolgt sind.
Die Antwort der Krankenversicherung ergibt bei Ihnen schwerwiegende Erkrankungen und Behandlungen, die Ihnen völlig unbekannt sind.
Die Folge:
Die Versicherung verweigert die Leistung und tritt vom Vertrag zurück.
Der Hintergrund:
Gesetzlich Krankenversicherte erhalten von Ihrem Arzt i.d.R. keine Patientenquittung oder Rechnung wie dies der Privatversicherte kennt. Folglich wissen Sie nicht, was der Arzt bei Ihnen in der Krankenakte vermerkt und bei der Krankenversicherung abgerechnet hat.
Schätzungen und Untersuchungen gehen davon aus, dass 40 bis 50% aller Ärzte falsch abrechnen – der überwiegende Teil davon begeht wissentlich Abrechnungsbetrug mit schwerwiegenden Folgen für die Patienten.
Was tun ?
- Verlangen Sie nach jedem Arzttermin eine Patientenquittung. Der Arzt ist verpflichtet, diese auszustellen.
- Fordern Sie bei Ihrer Krankenversicherung einen Versicherungsauskunft an. Diese Auskunft gibt detailliert Auskunft über die abgerechneten Leistungen Ihres Arztes
- Kontrollieren Sie dies !!
Leider ist es wie immer, betrügerische Ärzte bringen Ihren Berufsstand in Veruf. Ein guter aufrichtiger Arzt wird Ihnen die Bescheinigungen ausstellen.
Für Rückfragen schreiben Sie mir mit dem unten angeführten Kontaktformular eine Nachricht. Ich melde mich umgehend bei Ihnen.
Ihr
